Bei uns haben am Freitag die Schulferien begonnen! Passend zum Ferienstart, wurden wir mit einem herrlichen Sommerwochenende verwöhnt. Perfekt um mit Freunden zu grillen, schwimmen zu gehen und einen leckeren Marillenkuchen zu backen. Denn unsere Marillen sind jetzt auch endlich reif und warten nur darauf verarbeitet zu werden. Diesmal habe ich den Kuchen, als Alternative zum klassischen Marillenblechkuchen, in der Kastenform gebacken. Und einen saftigen Topfenkern hat er auch noch bekommen.
Für den Kuchen braucht ihr Mehl, Backpulver, Eier, Butter, Zucker, Marillen und Topfen. Als kleines Extra-Topping hab ich auch noch ein paar gehackte Pistazienkerne darüber gestreut. Zuerst bereitet ihr einen Rührteig zu. Dafür rührt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig. Dann kommen die weiche Butter und die Mehl/Backpulver-Mischung dazu. Während der Teig verrührt wird, könnt ihr schon die Marillen in dünne Spalten schneiden. Die werden dann zum Schluss unter den Teig gehoben. Den Teig müsst ihr dann in der gebutterten Kastenform verteilen.
Für den Topfenkern verrührt ihr den Topfen mit Vanillezucker, etwas Vanilleschotenextrakt und einem Schluck Obers. Die fertige Topfenmasse kommt mittig auf den Kuchen. Dafür wird in der Mitte eine kleine Mulde geformt, in die die Topfenmasse dann löffelweise hineingegeben wird. Zum Schluss nochmal alles mit einem kleinen Messer „verswirlen“ – dafür fahrt ihr mit dem in die Topfenmasse gesteckten Messer in kleinen Schlangenbewegungen durch die ganze Kuchenmasse. Als Topping verstreut ihr noch ein paar klein gehackte Pistazienkerne auf dem Kuchen und dann kommt er auch schon für etwa 40 Minuten in den Backofen. Nach der Backzeit lasst ihr den Kuchen noch etwas auskühlen und nehmt ihn dann aus der Form. Dann könnt ihr den Kuchen auch schon genießen.
KINDER-TIPP
*Zutaten abwiegen
*Eier aufschlagen
*Marillen in Spalten schneiden
*Topfenmasse verrühren
ZUTATEN
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