Immer noch auf der Suche nach der passenden Vorspeise für die Feiertage? Hier kommt mein Vorschlag: Saiblingstatar. Ein wunderbarer Fisch aus heimischer Zucht, der auch roh herrlich schmeckt. Ich habe sonst immer gerne auf die Klassiker Thunfisch oder Lachs zurückgegriffen. Diesmal hab ich es das erste Mal mit einer lokalen Fischsorte versucht – und ich war begeistert!
Für das Tatar nehmt ihr am Besten Filets vom Saibling und lasst euch beim Fischhändler gleich die Haut abziehen. Daheim dann noch die letzten Gräten entfernen und die Filets in kleine Würfel schneiden. Mariniert habe ich den Fisch mit Schalottenwürfeln, Miso und Yuzu-Essig und Olivenöl. Bei der Marinade gilt, weniger ist mehr. Sie soll den Geschmack des Fisches nur unterstützen und nicht übertünchen.
Als Bett für das Tatar habe ich hier eine Avocadocreme genommen. Ich mag die cremige Konsistenz sehr gerne und finde, dass sie das Fischtatar wunderbar ergänzt. Dafür einfach eine Avocado pürieren und mit Zitrone, Salz und Pfeffer würzen. Wer es gerne scharf mag, gibt noch Chiliflocken dazu – aber auch hier bitte nicht übertreiben, damit der feine Geschmack des Fisches nicht untergeht. Eine Alternative zum Avocado-Bett ist ein Mus aus weißen Bohnen. Dafür die Bohnen mit etwas Thymian und Olivenöl zu einem cremigen Püree mixen. Zum Anrichten verwende ich gerne Servierringe – im Glas macht sich diese Vorspeise aber sicher auch sehr gut.
KINDER-TIPP
*Fisch in kleine Würfel schneiden
*Marinade mixen und mit dem Fisch vermengen
*Avocado/Bohnen pürieren & abschmecken
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